Dienstag, 31. Dezember 2013

ABDA-Kaskade 2014

Die neue Bundesregierung als Vorbild (PZ-Artikel) für einen apothekerlichen Wahlverein ?
... illustriert am (systemischen) Beispiel des abgekanzelten CDU-Direktgewählten Alexander Funk :

"CDU-Direktgewählter fliegt aus Haushaltsausschuss"
Bei der Entscheidung, den saarländischen Abgeordneten Alexander Funk für sein Nein im Plenum zur Euro-Politik zu bestrafen, zeigt die Führung weder Stil noch Fingerspitzengefühl. Was ist von einer Partei oder Fraktion zu halten, die trotz riesiger Mehrheit im Parlament Angst vor Leuten hat, die anderer Meinung sind ? Das sollte jedem Mitglied dieses Kanzlerwahlvereins zu denken geben. Der Wähler vor Ort (hier Homburg/Saar) weiß nun klar, was die Parteispitze von Wahlkreisabgeordneten hält: Als Vasallen und Pressesprecher für Merkel und Co. sind sie willkommen, sie sollten sich jedoch nicht erdreisten, eine eigene Meinung zu haben.
Scha(n)de oder Lehrgeld für Alexander Funk ? Konsequenzen ?

... und WIE arbeitet die apothekerliche ABDA-"Regierung" (DAZ-Artikel) ? ... genau SO !

Sonntag, 22. Dezember 2013

von Achtsamkeit bis Geächtet-Sein ...

... eine von mehreren gelöschten Gegenreden im DAZ-(Wochen)Tagebuch 22.12.2013 15:54 :

Eines ist gewiß : saarländische Politiker, die nun in Berlin "ganz oben" (hinkender Regierungs-Vergleich mit 34-er-ABDA) angekommen sind, lesen seit Längerem in den "apothekerlichen" Fach-Foren/Blogs mit, und interpretieren die ABDA-Struktur eben nicht als "Verband der Verbände" (O-Ton Kersting), sondern als lediglich gewählte Teilgruppe (DAV) der Gesamt-Deutschen-ApothekeNNNschaft, die bisher historiengewachsen zusammenarbeitet in einer rein-zivilrechtlichen Bundesarbeitsgemeinschaft mit den 17 K.d.Ö.R., und zwar in Form einer BGB-Gesellschaft. Deshalb fehlt in der ABDA-Satzung BEWUSST die Vorgabe eines QUORUMS zur Aufnahme von LAV-Oppositionellen und eben NICHT-Linien-Treuen, wie dies sonst in D und anderen West-EU-Ländern VG/GG-üblich ist.
Memo Kommentare in ABDA-will-mehr-wissen (DAZ.online-Artikel)
Im v.g. verlinkten DAZ-Blogspot wird deutlich, warum Herr Graf (stellvertr. LAK-WL-Präsident) sich bis heute scheut, ein WL-Quorum dem Herrn Gunnar Müller vorzugeben im Politwettbewerb mit dem LAV-WL . Ein WL-Quorum in der Maximalgröße der saarländischen Minis (250) müsste es jedoch schon sein ! In diesem Sinne könnte sogar ich bzw. der ApoInternetClub der Argumentation von Herrn Vize-Präsident-WL R.Graf folgen.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

WAS hat die DAZ-Redaktion zu verbergen ?

Winfried Meyer , www.apointernetclub.blogspot.de sagt:
19.12.2013 11:54
Liebe DAZ-Redaktion,
diese Art+Weise der ABDA-Ablehnung gegenüber Herr Gunnar Müller in dessen Brückenbau-Versuch zieht eine härtere Gangart der Oppositionellen nach sich, auch seitens Ihrer Leserschaft, die eben nicht zu den 59.000 Apothekern "gehören", deren Berufsumfeld sie jedoch beeinflussen.
Auch einer womöglichen justiziablen Konfrontation mit Ihnen, liebe DAZ-Redaktion, sehen nicht nur ich gelassen entgegen (Stichwort : virtuelles Hausrecht im Web-2.0)

Gelöschter, die Zweite sagt am 19.12.2013 11:23 :
WAS hat die DAZ-Redaktion zu verbergen ?

Gelöschter sagt am 19.12.2013 11:03 :
In www.deutsche-apotheker-zeitung.de/politik/news/2013/12/18/abda-ohne-protest-apotheker/11709.html steht :
"Auch eine Begründung vermisst Müller."

Winfried Meyer sagt:
19.12.2013 10:29
Herr Graf,
solange ich Ihre Argumentation bzgl. ABDA-Struktur nachvollziehen soll, solange fehlt mir jedoch bisher von Ihnen und von Herrn Schmidt die Ansage an Herrn Müller, wie hoch die FINANZeinlage +/ die Mitgliederanzahl der I-DAA-WL sein muss lt. ABDA-GbR-Gesellschaftervertrag.
Zur Problematik, ob nun auch die ABDA nur ein Club sei, und ob einzelne K.d.Ö.R. sich auch ANDEREN (bundesneuzugründenden) "Clubs" angliedern dürften/könnten/sollten, fragen Sie bitte mal den neuen Bundesjustizminister Maas, die Merkel-Freundin Kramp-Karrenbauer oder Ihren "Kollegen", den Haushaltsausschussvorsitzenden Manfred Saar, nach dem Stand der Polit-Meinungsbildungen im Kleinländle Saarland !

gabriela aures sagt:
19.12.2013 09:15
Herr Graf,
ungeachtet meiner Meinung zu IdAA möchte ich Ihnen widersprechen:
Es geht nicht um die Gründung eines Clubs, um in die ABDA aufgenommen zu werden ohne gewählt werden zu müssen. Vielmehr steht es jedem/r frei, freiwillig Mitglied in einem Verband zu werden , bzw. zu bleiben. Nur die Kammermitgliedschaft ist eine Pflicht. Bei den Landesverbänden und auch der IdAA ist die Teilnahme optional und eine "Frage des Geschmacks" . Ob jetzt die IdAA eine Mehrheit vertritt oder nicht, ist dabei völlig zweitrangig.

R.Graf sagt:
19.12.2013 08:03
Gelebte Demokratie:
Der eine denkt, gelebte Demokratie sei, an der Basis zu wählen und jeden als wählbar gelten zu lassen. Diese Gewählten bilden alsdann...
Wie das weitergeht, kann man sich bei allen demokratischen Strukturen, wie Staaten, Länder, Kammern, Parteien, Vereine..., anschauen.
Der andere denkt, diese gewachsenen Strukturen sind ja nicht übel, aber eine Wahl? Und mit der Wahl soll ich mich meinen Wählern stellen, sie zu überzeugen versuchen? Da bilde ich doch lieber einen Club, nenne mich sein Vorsitzender, und erhalte so Aufnahme in ein Gremium.
So ließen sich alle demokratischen Strukturen nutzen, aber der Sache?

meier sagt:
19.12.2013 07:16
Die ABDA und ihre Führung ist aber kein Naturgesetz und auch nicht das Ergebnis des Wirkens von Naturgesetzen. Irgendwo habe ich es schon mal gelesen: ... hält weder Ochs noch Esel auf. Und die Geschichte lehrte uns, er war falsch dieser Spruch. Gelebte Demokratie, werte ABDA sieht anders aus.

howy sagt:
18.12.2013 18:16
w.z.b.w.!!!

Freitag, 6. Dezember 2013

Willensbildung ... aber WIE ?

Differenz im Demokratieverständnis zwischen
SPD-Mitgliederbegehren ("Zeit"-Artikel) einerseits
und
DAT-2013-Abkanzelung bzw. Verschiebebahnhof durch ABDA-"Abgeordnete" (Brandenburg-Anträge) andererseits

Hierzu reflektieren Sie bitte nochmals die ABDA-Satzung, insbesondere die § 3 (5) Satz-1 und § 4 (1), und zwar im Vorfeld von geplanten Satzungsänderungsanträgen bzgl. DAT-Antragsbehandlungen, die von Landespolitikern als Hoheitsgeber an K.d.Ö.R. unterstützt werden mit entsprechendem medialen Echo.
Parallel dazu vergegenwärtigen Sie sich bitte den § 20 BVfG (auch Grundgesetz genannt)
und fragen Sie sich bitte danach :
ABDA gegen 59.000 ... ist solch ein systemischer Vergleich "statthaft" im Hinblick auf § 3 (5) Satz-1 und § 4 (1) der ABDA-Satzung ?
... (berufs)politische Sprengsätze, WO zu zünden, und WER hat den MUT dazu ?

Qualität ist Pflicht ?
oder doch eher :
Qualität zeigt sich an Leistungen, die über den Standard (def.: "Pflicht") hinausgehen ?
Was meinen Pharmazie-Professoren dazu ?
... wenn sie als Naturwissenschaftler sich dennoch nicht verschließen sollten
gegenüber dem Selbstheilungsgedanken diversen Komplexverstehens.

Medikationsmanagement hier und anderswo

Leser-Meinungen ? ... ein BRAVO an Frau Reinhild Berger und Herrn Reinhard Rodiger
in www.deutsche-apotheker-zeitung.de/pharmazie/news/2013/12/18/kiefer-kontert-professoren-kritik/11703.html
"Die Apotheke als sozialkommunikative Drehscheibe im Gesundheitswesen" (O-Ton Friese).
"Heilkunde ist mehr als reine Naturwissenschaft" (O-Ton R.Berger)
Erstere ist in die apothekerliche Praxis umzusetzen, und zwar flächendeckend VORORT, ohne DAV-Normierungszwang.